Wieder zurück aus 🇨🇷 Costa Rica 🇨🇷 – dem Land der vollen Teller (und Gläser) 😉
Der Abenteuerurlaub ist vorbei und trotz gegenteiliger Annahme sind 3 Pfund mehr auf der Hüfte. Wer hätte denn gedacht, dass es sehnlichstes Ziel aller costaricanischer Frühstücksbuffetbetreiber und Restaurantbesitzer ist, die Gäste zu mästen. Soll bloß keiner daheim erzählen, die Teller wären nicht voll gewesen oder man sei hungrig oder durstig wieder aufgestanden.
Es beginnt gleich morgens mit „Pinto Gallo“: Reis mit schwarzen Bohnen, Spiegel- oder Rührei, Tortilla und immer reichlich frische Papaya, Ananas, Banane und Melone. Wer das nicht mag, isst Omelett, kleine Kuchenstücke oder einfach Toast und heimische Guavenmarmelade. Der Kaffee ist mild und hervorragend. Frisch gepresste oder pürierte Säfte sind immer dabei, Obst wächst an jeder Ecke mehr als genug und man kredenzt es immer und überall gerne frisch mit Wasser oder Milch püriert. Ein Träumchen!
Mittags haben wir auf unseren Touren so gut es ging auf größere Teller verzichtet und auch mal zu den typischen und an jeder Ecke zu erstehenden Tacco Chips und Guacamole gegriffen … in weiser Voraussicht, dass sich am Abend die Tischplatte wieder biegen wird. Und das tat sie!
Auf jedem Buffet, jeder Speisekarte zu finden:
- Plato tipico – Reis mit Bohnen, gebackene Kochbananen, Spiegelei, Bohnenmus, Fleisch oder Fisch nach Wahl und Salate
- Arroz con Pollo – Gemüsereis mit Hühnchen und Salat
- Fajitas – kleine Tortillas mit Geschnetzeltem aus Huhn oder Rind und Gemüse
- Quesadilla – butterzartes Pulles Pork, Beef oder Chicken mit viel! Käse im Teigmantel gebacken
Lecker ist auch die heimische Suppe „Olla de Carne“, bei der Kartoffel, Mais, Süßkartoffel, Manjok, Kürbis u.a. sowie handtellergroße Fleisch“brocken“ zu einer würzigen Brühe gekocht und dann in einer ca. anderthalb Liter fassenden Schüssel serviert werden, ergänzt durch ein Schälchen Reis und eine halbe Avocado … es soll ja niemand verhungern 😳. Ansonsten zieren – in Anbetracht vieler US-amerikanischer Touristen – auch gerne üppige Burger und Pommes die Teller.
Nicht verpassen sollte man z.B. im Ristorant D Thomas in Santa Elena im Monteverde Cloud Forrest Nationalpark den Kuchen „Tres Leches“, ein rumgetränktes und mit Sahnetupfen gekröntes Kalorienbömbchen mit drei verschiedenen Sorten Milch im nussigen Teig.
Tagsüber tranken wir uns durch die vielen leckeren Fruchtsmoothies aus allem, was das Land hergibt und das ist eine Menge oder wir ließen uns eine Kokosnuss aufschlagen und tranken direkt aus der das erfrischende Kokoswasser.
Am Abend gab es feine Cocktails zum Sundowner – natürlich aus nicht zu kleinen Gläsern – und auch mal einen argentinischen oder chilenischen Wein oder ein Bierchen.
Ein leckeres Land! 😉
Wer noch mehr über die Reise und Costa Rica erfahren möchte, ist herzlich auf meinem Fotoblog „one photo a day“ eingeladen.